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Glück
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christian theman
2003-12-21 08:33:51 UTC
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Glück schwebt nicht einfach im luftleeren Raum

Es hat mit ganz bestimmten Gesetzmäßigkeiten zu tun, die wir nutzen
können

oder auch nicht. Vorher müssen wir sie natürlich kennen.

Diese geistlichen Gesetze für Glück wirken nämlich auch dann, wenn wir
sie

nicht beachten. Handeln wir in Übereinstimmung mit ihnen, haben wir

Nutzen davon; wenn nicht, rennen wir gegen unnötige Widerstände an. Hast

du schon mal den Eindruck gehabt, alles geht total zäh, alles ist gegen
dich?

Dann weißt du, wovon die Rede ist. Manche Ereignisse in unserem Leben

können wir überhaupt erst verstehen, wenn wir die Gesetzmäßigkeiten

dahinter begreifen

Jeder kann die geistlichen Prinzipien des Glücks testen.

Sie sind nicht kompliziert. Wichtig ist nur, daß wir die Zusammen hänge

erkennen. Denn diese Gesetzmäßigkeiten wirken, weil dahinter eine
Realität

steht. Sie erhalten ihre Kraft und Wirksamkeit aus der unsichtbaren

Dimension Gottes.

Die wichtigsten dieser Prinzipien sind folgende:

1. Das Prinzip von Saat und Ernte

"Was der Mensch sät das wird er ernten. " Jeder Mensch erntet was er
sät.

Dieses Gesetz wirkt auf lange Sicht immer (auch über den Tod hinaus).
Wer

Gutes sät (z. B. gute Worte, Liebe, Geduld Freundlichkeit,
Hilfeleistung),

erntet Gutes. Wer Schlechtes sät (z.B. böse Worte, Haß, Lüge, Gewalt),
erntet

Schlechtes. Es ist wie eine Kettenreaktion. Deine Worte und Handlungen

kehren zu dir zurück. Oft sieht es so aus, als würden Ungerechtigkeit
und

Gewalt belohnt, aber das scheint nur so. Es gibt eine göttliche
Gerechtigkeit,

die über dieses Leben hinausreicht.

2. Das Prinzip der Vergebung

Vergib, und du setzt frei; vergib nicht und du bindest. Vergebung
schafft

Freiheit für dich und andere, Unversöhnlichkeit blockiert dein Leben und

das anderer. Vergeben ist schwer, besonders bei schmerzhaften

Erinnerungen, die uns oft wie in einem Gefängnis aus negativen Gefühlen,

Haß und Bitterkeit gefangenhalten. Wenn du diese Erinnerungen nie

"losläßt", zerstören sie dein Leben. Sie machen dich zu einem
verbitterten

Menschen mit Auswirkungen bis in den körperlichen Bereich

(Magengeschwüre, Arthritis, Herzschmerzen usw.). Erst wenn du vergibst,

kann Heilung in der Sache und auch in dir selbst geschehen.

Vertraue auf die übergeordnete göttliche Gerechtigkeit und vergib. Im

Vaterunser heißt es: "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir unseren

Schuldigern vergeben." Mit anderen Worten: Wenn wir nicht vergeben,

bringen wir uns um Gottes Vergebung. Das ist viel folgenschwerer.

3. Das Prinzip des ersten Schritte

Sei bereit, den ersten Schritt zu tun! Jeder Mensch erlebt nicht nur
Unrecht,

sondern tut es auch! Jeder tut Dinge, die nicht in Ordnung sind und die

andere schädigen. Jeder braucht daher auch Vergebung. Solange wir mit

jemandem in Spannung oder Feinschaft leben, wirken von diesem negative

Kräfte in unser Leben hinein. Das Beste, was wir daher tun können, ist,

hinzugehen und um Entschuldigung zu bitten. Manchmal hilft schon ein

Brief. Das erfordert Ehrlichkeit vor dir selbst, denn du gibst die
eigene

Schuld zu. Auch wenn der andere dann nicht sofort vergibt, ist die Kraft
des

Negativen in deinem Leben gebrochen. Die Befreiung ist oft schlagartig

spürbar (z. B. an einer inneren Freude)

4. Das Prinzip der positiven Lebenseinstellung

Denke, rede, "träume" positiv. Negative Gedanken und Worte sind wie
Gift,

sie vergiften dich und andere. Denke positiv auch in bezug auf dich
selbst.

Gott tut das auch! In seinen Augen bist du absolut wertvoll - ganz
gleich,

wie es dir gerade geht und wie du dir selbst vorkommst. Er liebt dich!
Und

zwar nicht nur, wenn du irgend etwas leistest, sondern grundsätzlich und

immer - weil er dich geschaffen hat. Seine Liebe ist bedingungslos, du
mußt

sie dir nicht verdienen. Er hat dich mit Gaben und Talenten geschaffen,
die

du entwickeln kannst. Gott traut dir viel mehr zu als du dir
selbst. Bitte Gott um seine Ideen für dein Leben und laß dich von seinen

Gedanken und Zielen erfüllen!

5. Das Prinzip des Glaubens

Rechne mit Antworten auf Gebet Es sind schon die unmöglichsten Dinge

passiert! Bring deine Schwierigkeiten vor Gott. Unzählige Menschen haben

schon Antworten auf Gebet erlebt. Soviel Zufälle gibt es gar nicht! Nach

Gebet ändern sich Dinge, Umstände, Situationen oft ganz auffällig und

konkret. Logischerweise kann so etwas nur geschehen, wenn auch jemand

da ist, der Gebete beantwortet. Auch wenn du bisher noch nicht an Gott

glaubst, probiere es. Beten ist einfach Reden mit Gott, ganz normal. Du
hast

nichts zu verlieren und kannst nur gewinnen. Die Bibel stellt uns Gott
als

einen guten Gott vor, der uns helfen will. Aber nur wenn du auch konkret

bittest, kannst du erwarten, daß etwas geschieht. Rechne mit Gott: er
kann

alles ändern. auch "unlösbare" Fälle.

6. Das Prinzip der Großzügigkeit

"Gib, dann wird dir gegeben." Gib von deinem Überfluß, sei großzügig. Es

gibt genug Menschen, die für Hilfe, ein Geschenk, eine Aufmerksamkeit
usw.

dankbar sind. Gott hat in der Bibel verheißen, daß er uns zurückgeben
wird,

wenn wir großzügig sind: "Wer viel gibt, wird auch viel ernten; wer
wenig

gibt, wird auch wenig ernten." Daß Geben Freude macht, erlebst du bei

jedem Schenken. Es macht nicht nur den anderen glücklich, sondern auch

dich selbst. Sei auch gastfrei.

7. Das Prinzip der Freundschaft mit Gott

Öffne dein Leben für Gott,, laß ihn dein Freund werden. Dies ist das

wichtigste Prinzip. Alles andere ist gut und hilfreich, aber nicht das

Entscheidende. Du kannst dich total nach göttlichen Prinzipien richten
und

doch Gott nicht in deinem Leben haben. Aber Glück ist nur dann wirklich

dauerhaft, wenn dein Leben mit Gott verbunden ist. Nur wenn du zu Gott

gehörst reicht dein Glück auch über den Tod hinaus.

Möglicherweise glaubst du gar nicht an Gott. Du fragst dich, ob man

überhaupt sicher wissen kann, daß er existiert. Doch für die Existenz
Gottes

gibt es konkrete Hinweise. Einen sehr deutlichen liefern die biblischen

Prophetien. In der Bibel finden sich Tausende von Vorhersagen, die
bisher

immer korrekt eingetroffen sind (d.h. Ohne Fehler, seit 3500 Jahren!).

Manche erfüllen sich sogar vor unseren Augen (siehe unsere

Kurzinformation "Entscheidet die Bibel unsere Zukunft?"). So etwas ist

menschlicherseits völlig unmöglich und geht auch weit über jeden Zufall

hinaus. Allein diese Tatsache ist im Grunde ein zwingender Beweis, daß
die

Bibel ein übernatürliches Buch ist. Gott beglaubigt sie damit indirekt
als

sein "Wort".

Wieso aber kann man entweder "zu Gott gehören" oder nicht?

Dazu mußt du wissen, wie die Bibel die Situation des Menschen
beschreibt:

Von Natur aus sind wir alle von Gott getrennt (darum merken wir auch

gewöhnlich nichts von ihm). Was uns von ihm trennt, sind unsere

"Fehlentscheidungen" Unrecht, das wir mit Worten, Haltungen oder Taten

begehen. Dieses Unrecht können wir selbst nie wieder ungeschehen machen.

Wenn wir z.B. gelogen haben und dann 10 mal die Wahrheit sagen, haben

wir trotzdem gelogen. Gottes Maßstabe sind absolut. Ehe nicht unsere

Schuld beseitigt ist, bleiben wir von Gott getrennt auch nach dem Tod!

Gott möchte uns davor bewahren, denn dann wären

wir von allem Guten getrennt. Da er uns liebt, schuf er einen Weg, um
diese

Trennung aufzuheben. Dieser Weg führt über Jesus. Jesus Christus, der
Sohn

Gottes, kam freiwillig in diese Welt, um für unsere Schuld am Kreuz zu

sterben. Jesus sagte: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Niemand kommt zum Vater als durch mich." Nur durch ihn können wir

überhaupt Vergebung haben, ohne daß Gott seine Gerechtigkeit brechen

muß. Niemand aber hat Vergebung einfach "automatisch": Wir müssen das

Angebot Gottes auch annehmen. Das geschieht in einer persönlichen

Lebensentscheidung, die jeder für sich treffen muß. Diese Entscheidung
ist

die wichtigste in unserem Leben!

Wir bringen damit drei Dinge zum Ausdruck: 1. daß wir Vergebung

brauchen, 2. daß wir zu Gott gehören wollen, und 3. daß wir bereit sind

auch nach seinen Prinzipien zu leben. Mit dieser Entscheidung treten wir

auf die Seite Gottes!

Wie aber geht das praktisch vor sich?

Es ist ganz einfach: Nenne vor Gott die Dinge, die du als Schuld in
deinem

Leben erkennst. Bitte ihn konkret dafür um Vergebung. Lade dann Jesus in

dein Leben ein und stelle es bewußt unter seine gute Herrschaft, seinen

Schutz und seine Führung. Beginne von nun an, dein Leben nach Gottes

Prinzipien auszurichten. Sei auch bereit, dich zu Jesus zu bekennen.

Gott reagiert auf jede echte "Umkehr" (so nennt es die Bibel). Er wird
etwas

Neues in deinem Leben beginnen (Johannesevangelium 3, 3-7). Dabei wird

sich auch dein Denken und deine Lebenssicht radikal ändern. Über kurz

oder lang wirst du zur Gewißheit kommen, daß Gott existiert und du zu
ihm

gehörst. Die Freude dieser Gewißheit ist etwas so Phantastisches, daß

daneben alles andere verblaßt. Erst wenn du sie erlebst, weißt du, was

"Glück" wirklich ist.

Es ist das Glück. das auch über dieses Leben hinausreicht

Möchtest du es haben?

Es ist überhaupt nicht schwer zu bekommen!

WIE KANNST DU WISSEN, OB DIES ALLES STIMMT?

Prüfe Gottes Prinzipien, probier sie aus. Informiere dich weiter. Richte

Fragen an Gott und achte darauf, was in deinem Leben passiert. Lies in

seinem Buch, der Bibel - am besten zunächst eines der vier Evangelien.
Gott

macht sich denen, die ihn suchen, erkennbar. Das haben schon Millionen

erlebt.

Dieser Text stammt nicht von einer Sekte, sondern von Christen, die Gott

persönlich erfahren haben. Sie haben erlebt, daß es bei der Sache mit
Gott

nicht auf theoretisches Wissen oder Formalitäten ankommt, sondern auf
eine

lebendige persönliche Beziehung, die durch Jesus möglich ist. Zu dieser

sinngebenden Beziehung, von der unsere gesamte Zukunft abhängt, laden

sie ein.

Wußtest Du schon...

daß Gott dich liebt, daß du in seinen Augen äußerst wertvoll bist und
daß er

einen guten Plan für dein Leben hat?

Unvorstellbar? Du glaubst nicht an Gott?

Aber trotzdem Tatsache!
Vielleicht fehlen dir einfach ein paar Informationen über die Realität?

Die Realität ist das, was real ist; nicht, was wir oft so glauben oder
meinen.

Zur Realität gehören auch unsichtbare Kräfte, positive und negative. Die

größte positive Macht, die überhaupt existiert, ist die Macht Gottes.
Und von

diesem Gott mußt du wissen, daß er ein guter Gott ist, der nicht gegen,

sondern für dich ist!

Der Grund dafür ist einfach:
Dieser Gott hat dich geschaffen und gewollt. Du bist kein Zufallsprodukt

Dieser Gott will, daß es dir in jeder Beziehung gut geht. Er liebt dich
und

kennt dich ganz persönlich - sogar mit Namen. Für ihn bist du keine

Nummer X, sondern ein absolutes Original. Jemand, den es nur einmal auf

der Welt gibt. Eine einmalige Sonderausgabe.

Manche Leute halten Gott für ein Phantasieprodukt,
andere für eine unpersönliche kosmische Kraft, die auch das Böse

einschließt. Aber Gott ist weder Phantasie noch unpersönliche kosmische

Energie. Er ist ein persönlicher, lebendiger, anteilnehmender, wirkender
und

erfahrbarer Gott. Er hat sich immer wieder in der Geschichte und im
Leben

von Menschen erkennbar gemacht und tut das bis heute. Millionen haben

Gott und sein Wirken schon persönlich erlebt. Daß er wirklich existiert,

kannst du selbst herausfinden

Er hat sogar bestimmte Vorstellungen für dein Leben,
bei denen sich deine Gaben und Fähigkeiten optimal entfalten können. Er

sieht dich nämlich nicht nur, wie du bist, sondern auch, wie du sein
kannst

Er sieht alle deine Möglichkeiten, dein Potential; das, was in dir
steckt. Er

hat sozusagen einen "Idealplan" für dein Leben. Diesen Plan kannst du

entdecken, aber dazu mußt du deinen Schöpfer erst mal kennenlernen. Das

ist sowieso das Beste, was du tun kannst, denn ohne ihn läuft letztlich
nichts.

Vor allem, was deine Zukunft angeht!

Als Schöpfer hat er auf jeden Fall die bessere Sicht. Er kennt z.B. auch
deine

Schwierigkeiten, Sorgen, Probleme. Für so etwas ist er sogar Experte.
Seine

besondere Spezialität sind Lösungen f ür unlösbare Fälle. Natürlich weiß
er

auch über deine Wünsche und Träume Bescheid. Das Beste ist immer, mit

ihm zusammenzuarbeiten. Zumindest bei ihm anzufragen und Rat

einzuholen. Aber wie?

Gott ist immer zur Zusammenarbeit bereit.
Voraussetzung dafür ist natürlich Kontakt. Kontakt mit Gott hat man aber

nicht automatisch. Gott versucht zwar, zu dir durchzukommen, aber es
gibt

ein Hindernis, das den Empfang blockiert. Mit diesem Hindernis haben wir

alle zu tun - jeder Mensch auf Erden. Dieses Hindernis ist unser
Versagen,

unsere Schuld.

Es gibt niemanden, der Gottes Maßstäbe nicht bricht. Wir kommen alle von

seiner Linie ab. Wir begehen Fehler, Unrecht, Sünden. Alles

Drumherumreden nützt nichts. Sünde ist Realität. Obwohl Gott uns liebt,

haßt er Sünde aufs äußerste. Der Grund ist klar: Sünde trennt uns von
ihm

und sie macht unser Leben kaputt. Wer schon mal durch Betrug, Sucht,

Egoismus, Habgier oder Untreue geschädigt wurde, weiß, was gemeint ist.

Es geht aber nicht nur um Schaden für unser Leben,
sondern auch für unsere Zukunft. Die Bibel warnt eindringlich vor den

Konsequenzen der Sünde. Sie spricht klipp und klar von der Existenz
Satans

und seinem Machtbereich. Kaum jemand will heute noch die Bibel

ernstnehmen. Aber wenn ihre Aussagen zutreffen, ist das nur

Augenverschließen vor der Realität. Die Bibel stellt nämlich ihren
Anspruch,

"Gottes Wort" zu sein und die Wahrheit (= Realität) zu beschreiben,
massiv

unter Beweis. Der deutlichste Hinweis sind ihre zahlreichen
prophetischen

Vorhersagen über Länder, Städte und Geschichtsabläufe. die sich seit

Jahrtausenden stets exakt und fehlerfrei erfüllen - bis heute! So etwas
gibt es

sonst nirgends. Es ist die sichtbare Bestätigung dafür, daß die Bibel
ein

"übernatürliches" Buch ist!

Wer schon mit Okkultismus zu tun hatte,
weiß, daß auch die Seite Satans real ist. Sünde bringt uns daher in die

Hölle, egal, wie das aussehen mag. Wenn nämlich die Trennung von Gott
bis

zu unserem Tod nie beseitigt wird, wird sie ewig. Das ist schon deswegen

"Hölle", weil wir dann unsere gute Zukunft verlieren. Gott will das auf

keinen Fall!

Die Trennung von Gott muß also unbedingt aufgehoben werden. Erst dann

kommen wir zu Gon durch und er zu uns. Darum geht es in unserem Leben!

Das ist der allererste Sinn unseres Lebens: zu Gott durchzukommen und

dadurch eine gute ewige Zukunft zu erreichen. Aber die Weichen dazu

werden hier auf der Erde gestellt - nicht erst im Himmel!

Was mußt du also tun? Es ist ganz einfach.
Wir selbst können unsere Schuld nicht rückgängig machen. Was geschehen

ist, ist geschehen. Gon möchte zwar die Konsequenzen unseres Versagens

beseitigen, aber er kann nicht einfach beide Augen zudrücken. Denn dann

wäre der Himmel kein "Himmel' mehr - und Gott nicht gerecht. Um dieses

Dilemma zu lösen, fand Gott nur eine Möglichkeit: er selbst nahm in
Gestalt

seines Sohnes Jesus unsere Schuld auf sich. Jesus kam auf die Erde, um
den

Preis zu bezahlen. Er tat das, indem er am Kreuz von Golgatha für uns
starb

- 'der Gerechte für die Ungerechten" und nacher auferstand von den Toten

und in den Himmel zurückkehrte.Damit bezahlte er restlos alles Wir
können

nichts hinzufügen. Es gibt keine Selbsterlösung. Das einzige, was wir
tun

können, ist, sein Geschenk anzunehmen.

Das Geschenk heißt Vergebung, aber
wenn wir es nicht annehmen, haben wir es auch nicht! Vergebung geschieht

nie automatisch. Es ist wie mit einer Medizin gegen eine tödliche
Krankheit.

Du kannst wählen, ob du sie nehmen willst oder nicht, aber wenn du sie

nicht nimmst, stirbst du. Die tödliche Krankheit heißt "Sünde", die
Medizin

"Vergebung". Nur - die Konsequenzen der Krankheit "Sünde" sind ewig!

Gott schenkt dir jedoch die Medizin, wenn du ihn darum bittest. Es geht
also

um eine Entscheidung, die du treffen mußt. Ganz persönlich. Die Bibel
nennt

diese wichtigste Entscheidung im Leben "Umkehr" oder"Bekehrung".

Verstehst du, was das bedeutet?
Egal, was du bisher getan hast, wo du versagt hast, welche Schuld in
dein

Leben gekommen ist, wie bankrott oder leer du bist - du kannst neu

anfangen! Gott bietet dir ein völlig neues, gereinigtes Leben an! Du
kannst

von nun an dein Leben mit Gott als Partner führen. In Gemeinschaft mit

ihm. Du verbindest dein Leben nicht mit einer Religion oder toten Lehre,

sondern mit dem lebendigen Gott. Das ist ein Riesenunterschied!

Gott beweist seine Lebendigkeit ganz real.
Er "tut" etwas. Er handelt, lenkt, bewahrt, heilt, befreit, hilft
wirklich und

konkret. Das kannst du selbst erleben. Plötzlich hast du einen Freund,
der

jederzeit für dich da ist, den du immer ansprechen kannst, der immer
dein

Bestes will. Der nicht nur die Übersicht hat, sondern auch die Macht dir
in

jeder Lage zu helfen!

Wenn du diesen Gott persönlich kennenlernen willst, mußt du nach den

Aussagen der Bibel folgendes tun:

*

pack vor Gott rückhaltlos aus, wie die Dinge bei dir liegen - wo
du

versagt hast. Sei dabei absolut ehrlich. Gott liebt dich trotzdem, aber
er

reagiert nicht auf fromme Sprüche. Ehrlichkeit ist Bedingung (1.

Johannesbrief 1, 9)
*

danke Jesus, daß er für dich den Preis bezahlt hat, und bitte ihn
um

Vergebung für deine Sünden. Lade ihn ein, in dein Leben zu kommen und

dich so zu verändern, wie er dich haben will (Johannesevangelium 1, 12)
*

übergib Jesus das Steuer deines Lebens. Unterstelle dein Leben
seinem

Schutz, seiner I Herrschaft und seiner Führung. Sei auch bereit, dich zu
ihm

zu bekennen (Römerbrief 10, 9-10)

In dem Augenblick, wo du das tust,
schließt du einen Bund mit Gott. Gott bricht diesen Bund nie! Du gehörst

dann zu ihm. Vergiß nie: Gott liebt dich bedingungslos Auch dann, wenn

mal was schiefgeht. Du kannst sicher sein, daß er es gut mit dir meint.

Schließlich hat er seinen eigenen Sohn für dich gegeben!

Gott hat was mit deinem Leben vor.
Vielleicht hast du dich schon mal gefragt: "Wo kann ich mein Leben
sinnvoll

investieren?" Natürlich bei Gott! Gibt es was Sinnvolleres, als mit
deinem

Schöpfer zusammenzuarbeiten? Das kann in einem ganz normalen Beruf

sein. Laß dir von Gott Ideen und Ziele für dein Leben geben! Bitte ihn
um

Wegweisung dabei. Du redest nicht ins Leere!

HINWEIS:
Vielleicht ist das alles total überraschend für dich. Du weißt nicht,
was du

davon halten sollst. Möglicherweise hast du Fragen: Kann man der Bibel

wirklich trauen? Was ist mit dem Leid ? Was mit den anderen Religionen,

was mit Reinkarnation?? - Auf alle diese Fragen gibt es Antwort! Einige

dieser Fragen lösen sich nach deiner Entscheidung sogar von selbst:

nämlich durch Gottes Wirken in deinem Leben! Außerdem kannst du

folgendes tun:

*

lies Gottes Buch, die Bibel! Am besten zuerst das Lukas- oder

Johannesevangelium.
*

bitte Gott selbst um Antworten und Hinweise. Rede mit ihm über
alles,

was dich bewegt (= bete).
*

suche dir eine Gemeinde oder Gemeinschaft 'lebendiger Christen und

frage alles, was dir unklar ist. Auf jeden Fall aber informiere dich.


http://people.freenet.de/magnusfe
--
Immer auf dem aktuellen Stand mit den Newsgroups von freenet.de:
http://newsgroups.freenet.de
christian theman
2003-12-21 08:34:36 UTC
Permalink
Um nie etwas von Gott zu merken, muß man nur ein paar ganz simple

Regeln beachten. Das geht fast automatisch:

1.

Schiebe alles auf den Zufall. Wenn du schon mal in deinem Leben

unerklärliche Dinge erlebt hast - Bewahrung in gefährlichen Situationen,

Rettung in letzter Sekunde, überraschende Hilfe in einer Krise, Führung

durch ideale Umstände, merkwürdige Zusammentreffen - - alles Zufall. Laß

dich ja nicht auf wirre, gefühlsduselige Spekulationen ein! Du willst
doch

schließlich nicht unter die Wundergläubigen eingereiht werden .
2.

Wenn sich laufend die biblischen Prophetien erfüllen, z.B. in
Bezug auf

Israel, die Entwicklung im Nahen Osten,Voraussagen auf unsere Zeit,

geschichtliche Abläufe - schiebe alles auf den Zufall ... Laß dich ja
nicht

irremachen und zu absurden Schlüssen verführen!
3.

Wenn die Physik lehrt: "Von nichts kommt nichts, weder Energie
noch

Materie" - glaube fest an eine Ausnahme: den Urknall und die Entstehung

des Lebens. Das kam einfach so ...
4.

Höre nur auf Leute, die der absolut sicheren Meinung sind, daß es

keinen Gott gibt - z.B. Atheisten und hochgebildete
Theologieprofessoren.

Laß dir darüber einfach eine schriftliche Garantieerklärung geben, dann

bist du sicher.
5.

Denke immer daran, daß nur Kinder und Schwachsinnige an Gott

glauben - also Menschen, die es nicht besser wissen. Wenn ab und zu mal

einige andere Typen - Arzte Wissenschaftler, Ingenieure - dabei sind,
weißt

du, was du von ihnen zu halten hast...
6.

Verlaß dich ganz auf deine Meinung. Damit hast du einen sicheren,

absolut untrüglichen Maßstab an der Hand, auf dem du in aller Ruhe dein

Leben aufbauen kannst. Logische Erkenntnisse sind schon oft genug in
einer

Seifenblase zerplatzt.
7.

Gib dich stets mit dem zufrieden, was andere sagen, gerade auch,
was die

Bibel angeht! Warum solltest du selber nachlesen, was Jesus über die

Situation des Menschen, den Sinn des Lebens und die Zukunft der Welt

gesagt hat? Du willst doch nicht etwa als mißtrauisch gelten?!
8.

Stelle dich auf jeden Fall auf den Standpunkt, daß es nach dem Tod

schon noch früh genug ist, um zu merken, ob an der Sache mit Gott,
Satan,

Himmel und Hölle was dran ist. Wenn die Bibel sagt, daß man vorher

bestimmte Dinge regeln muß, weißt du ja - Papier ist geduldig ...
9.

Laß dich auf keinen Fall davon beeindrucken, daß es immer noch
Mord,

Totschlag, Betrug und Egoismus gibt, obwohl der Mensch ja "im Kern gut

ist". Halte fest daran, daß so was wie Sünde, Schuld, Unrecht nur
relativ ist

und keinerlei Bedeutung für später hat ...
10.

Wenn du in einer unübersichtlichen Situation versehentlich doch
mal

gebetet hast, bleib cool, wenn tatsächlich was passiert. Es sollte dir
keine

Schwierigkeiten bereiten, alles völlig natürlich zu erklären.
11.

Halte unbedingt daran fest, daß Gott ein unberechenbarer Rachegott
ist.

All dieses läppische Gerede in der Bibel von einem himmlischen Vater,
der

uns liebt und an uns interessiert ist und nur das Beste für uns will,
ist reine

Menschenverdummung. Behalte die Übersicht, laß dich von so was ja nicht

einwickeln.
12.

Laß dich bloß nicht davon beeindrucken, wenn Leute erzählen, sie
hätten

Gott in irgendeiner Weise erlebt Heilung durch Gebet, Befreiung von

Drogen oder Alkohol, Schutz, Versorgung usw. Oder erst diese rührselige

Geschichte von einem verwandelten neuen Leben mit Frieden, Freude,

Gewißheit über Gott (haha!) und einer total neuen Sicht usw. Es wird
viel

erzählt, wenn der Tag lang ist ...
13.

Falls du doch mal in einem schwachen Augenblick einen Gedanken an

Gott verschwendest, setze auf jeden Fall Gott mit "Kirche" gleich. Was
in der

Kirche alles falsch läuft, ist dir ja bekannt. Richte deine Gedanken
kurz auf

diese Dinge, dann geht der Anfall vorüber und du bist wieder fit.
14.

Wenn du unbedingt doch etwas "Höheres" brauchst, dann halte dich
an

New Age und Reinkarnation und Gott als "kosmische Energie". Da rückt dir

nämlich garantiert keiner auf die Pelle mit Sachen wie Konsequenzen,

Gericht, Himmel oder Hölle. Da geht es nur um harmlose "Erleuchtung".

Auch vor Jesus, Umkehr und Vergebung bist du da sicher. Denke immer

daran: Was du nicht weißt oder glaubst, hat logischerweise auch keine

Gültigkeit für dich!
15.

Die größte Zumutung ist aber nach wie vor, daß man durch Jesus mit

Gott in Verbindung kommen könne. Daß man vor Jesus seinen Mist

bekennen soll und um Vergebung bitten soll und ihn in sein Leben
einladen

soll und daß er einen dann verändern würde! So'n Schwachsinn! Jemand

einladen, der gar nicht existiert! Wenn das wahr wäre, dann müßte ja
richtig

was passieren, wenn man das tun würde ... ! Da könnte ja jeder einfach

kommen und das ausprobieren ... ! !

Einfach lachhaft, oder?

Hör mal, du willst doch nicht etwa wirklich ... ? Fällst du etwa auf so
einen

Nonsens rein? Und wenn du dich blamierst?! Wenn jemand das rauskriegt?

Und dein Image?!

Ja, bist du denn völlig vom Teufel verlassen?! Weißt du denn nicht, wo
das

hinführt?

Wie kannst du erwarten, den Himmel zu verpassen, wenn du dich auf so

abwegige, irre Experimente einläßt?!

Lieber Leser, vielleicht gehörst du ja tatsächlich zu den paar
Ausnahmen,

die mehr daran interessiert sind, die Hölle als den Himmel zu verpassen.

Dann mußt du einfach immer nur das Gegenteil tun. Bis auf Punkt 15, den

kannst du befolgen. Wenn du tatsächlich vor Gott ehrlich auspackst und

Jesus bittest, dir zu vergeben, in dein Leben zu kommen und dich zu

verändern, wird er das tun. Davon wirst du was merken. So ist es schon

Millionen anderen ergangen.

Vielleicht hältst du die Bibel für unzuverlässig. Aber sie erbringt
durch ihre

Zukunftsvorhersagen, die sich immer korrekt erfüllen (bis heute!), einen

übernatürlichen Beweis, daß sie echt und Gottes Handbuch für unser Leben

ist (s. auch Faltblatt "Entscheidet die Bibel unsere Zukunft?").

Lies das Johannesevangelium, es gibt dir beste Information, worum es

eigentlich geht.

Und rede mit Gott - das könnte sich äußerst positiv auf dein Leben und

deine gesamte Zukunft auswirken!

Kein Leben ist wirklich gut, wenn zwei Fragen nicht geklärt sind:


Die Frage nach dem Sinn

Die Frage nach der Zukunft

Vielleicht haben Sie sich schon mal gefragt: Lohnt sich eigentlich der
ganze

Aufwand? Lohnt sich die Plackerei? Lohnt es sich, das tägliche Einerlei
auf

sich zu nehmen, gewisse Regeln einzuhalten, "gut" zu sein, wenn sowieso

nichts gilt? Gibt es überhaupt so was wie "Gutes", wie Sinn, wie Zukunft?

Die Antwort auf jede dieser Fragen ist "Ja", es lohnt. Es gibt Sinn. Es
gibt

Zukunft. Unser Leben ist kein Zufall. Es gibt das Gute. Der Grund dafür:
es

gibt Gott.

"Wieso?" sagen Sie. "Das kann ja jeder sagen. Wo ist der denn? Ich sehe

nichts von Gott."

Stimmt genau, aber unsichtbar sind viele Dinge, die doch existieren:

Röntgenstrahlen, Radioaktivität, Liebe, Gerechtigkeit Verstand, Gewissen

usw.. Alle diese Dinge werden an ihrem Wirken erkannt. Genauso Gott.
Gott

wirkt und handelt. Er ist erfahrbar. Er macht sich erkennbar - auf
vielerlei

Weise. Er gibt konkrete Hinweise auf seine Existenz, damit wir wissen

können, woran wir sind. Denn er will nicht, daß wir unser Leben auf

Irrtümern aufbauen.

"Ja, aber", sagen Sie, "wer will denn wissen, welches der richtige Gott
ist?

Es gibt doch eine Unmenge von Göttern. Soll doch jeder auf seine Weise

glauben."

Die Sache hat nur einen Haken: die Konsequenzen. Natürlich kann man an

alles mögliche glauben, an Gott, an keinen Gott, an Reinkarnation, an

Astrologie, an gar nichts - aber entscheidend ist ja, was Realität ist.
Wenn

wir an etwas Falsches glauben, kann das enorm ungünstige Konsequenzen

haben - besonders, wenn es um unsere Zukun t geht. Denn dann können wir

nicht nur den Sinn unseres Lebens sondern auch unsere gute Zukunft

verpassen.

"Wieso?" sagen Sie. "Was nachher kommt, merkt man doch noch früh

genug, wenn es soweit ist."

Das kommt darauf an. Wenn bestimmte Entscheidungen schon in diesem

Leben getroffen werden müssen, ist das nicht "früh genug". Denn das
würde

bedeuten, daß man hinterher nichts mehr ändern kann. Dann kann es

passieren, daß man auf etwas festgelegt ist, was total negativ ist. Man
darf

sich also nicht einfach auf seine Meinung oder irgendein Glaubenssystem

verlassen, sondern muß prüfen, ob das der Realität entspricht.

"Wieso?" sagen Sie. "Soll das heißen, daß man herausfinden kann, welcher

Gott Realität Ist? Wie soll denn das vor sich gehen?"

Vorstellungen von Gott kann sich jeder machen, aber mit Bestimmtheit

können wir nur etwas von Gott wissen, wenn er sich selbst zu erkennen
gibt.

Und zwar konkret, nachprüfbar und erfahrbar. Das hat in der gesamten

Menschheitsgeschichte nur der Gott der Bibel getan, der sich in Jesus

Christus gezeigt hat. Er ist erfahrbar - bis heute. Und zwar konkret
denn er

handelt im Leben von Menschen und in der Geschichte. Und dieses Handeln

hat er auch objektiv überprüfbar gemacht - durch die Bibel.

"Wieso?" sagen Sie. "Wer glaubt denn heute noch an die Bibel? Die ist
alt

und überholt. Da stehen doch nur menschliche Behauptungen drin. Was soll

man da prüfen?"

Obwohl die Bibel von Menschen geschrieben ist, läßt sich vieles an ihr
nicht

einfach menschlich erklären - z.B. ihre Prophetien. Denn diese treffen
seit

Jahrhunderten präzise und fehlerfrei ein. Und das sind z.T. sehr
konkrete

Vorhersagen über Personen, Städte, Länder und geschichtliche Abläufe. z.

B. ist die ganze Geschichte Israels eine einzige Erfüllung der
biblischen

Prophetie - bis heute! Und im Leben Jesu erfüllten sich mindestens 30

Vorhersagen, die schon 400 Jahre vor seiner Geburt in der Bibel

beschrieben waren.

So was schafft kein "Zufall". Es zeigt zwingend, daß die Bibel ein

"übernatürliches" Buch ist.

"Trotzdem", sagen Sie. "Das ist alles so theoretisch. Das betrifft einen
doch

gar nicht persönlich."

Doch, die Bibel ist sogar äußerst persönlich. Gott bestätigt sie nämlich
als

"sein Wort" auch im persönlichen Bereich. Denn wer auf die biblischen

Aussagen und Prinzipien eingeht, erlebt, daß sie wirksam werden. Am

deutlichsten da, wo es um unsere Hinwendung zu Gott ("Umkehr") geht.

Denn wer sich gemäß den biblischen Anweisungen bekehrt, erlebt Gottes

Wirken im eigenem Leben! Dieses Geschehen ist so umfassend und

lebensverwandelnd, daß es die Betreffenden zu ganz neuen, befreiten

Menschen macht. Oft werden sogar Abhängigkeiten von Drogen, Alkohol

oder Nikotin schlagartig gebrochen. Die Bibel spricht direkt von einer

"neuen Geburt".

"Schön und gut", sagen Sie, "aber was soll's? Mir geht es gut. Auch wenn

das vielleicht stimmt - wozu "neue Geburt"? Das klingt so exotisch. Das

braucht man doch alles nicht."

Doch. Man braucht es deshalb weil mit dem Tod nicht "alles aus" ist. Im

Leben kommen wir zwar manchmal einigermaßen "gut" ohne Gott über die

Runden (selten!), aber im Tod nie. Wenn die Bibel recht hat, gibt es
zwei

Seiten. Dann existiert Gott, der uns liebt und uns eine gute Zukunft
geben

will. Genauso aber auch Satan, der uns an sich binden und kaputtmachen

will. Denn daß unsere Welt so kaputt ist, ist kein Zufall. Auch das Böse
ist

Realität. Die Bibel spricht von einer "gefallenen" Welt, auf die Satan
einen

Machtanspruch hat. Diesen Machtanspruch hat er auch auf uns Menschen

solange unsere Schuld ("Sünde") zwischen uns und Gott steht. Denn Sünde

trennt von Gott, auch über den Tod hinaus. Das wird erst anders, wenn
wir

uns bewußt und eindeutig auf die Seite Gottes stellen. Denn nur dadurch

erhalten wir Vergebung.

"Wieso", sagen Sie, "ich sehe da kein Problem. Ich habe niemanden

umgebracht. Ich lebe auch sonst ganz normal, bin getauft und tue auch

Gutes. Das wird ja wohl reichen."

Wenn die Aussagen der Bibel der Realität entsprechen, reicht das nicht.

Denn auch wenn jemand "ganz normal" lebt, sammelt sich in seinem Leben

Schuld an. Sünden sind ja nicht nur die dicken Brocken, sondern auch die

kleinen Unregelmäßigkeiten. Die Bibel sagt, daß kein Mensch ohne Schuld

bleibt. Schuld kann auch nicht durch gute Werke oder Formalitäten

"ausgeglichen" werden. Wenn das ginge, hätte Jesus nicht für unsere
Schuld

ans Kreuz zu gehen brauchen.

Er mußte es aber tun, um überhaupt die Möglichkeit zu schaffen, daß uns

vergeben werden kann.

"Wieso Möglichkeit?" sagen Sie "Wenn Jesus für uns gestorben Ist. hat
doch

sowieso jeder Vergebung."

Nein. Genauso, wie wir unsere Sünden persönlich begehen müssen wir auch

persönlich Gott dafür um Vergebung bitten. Wir müssen erkennen, daß wir

uns nicht selbst "gerechtmachen" können, sondern daß wir die göttliche

Vergebung brauchen. Diese Vergebung ist ein "Geschenk", weil Jesus dafür

den Preis bezahlt hat. Nur durch ihn können wir daher in Verbindung mit

Gott kommen. Jesus sagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben;

niemand kommt zum Vater, außer durch mich."

"Wieso?" sagen Sie. "Man kann sich doch bekehren, so oft man will. Das

kann doch keiner kontrollieren. Das ändert doch nichts."

Stimmt, wenn es nicht echt ist, ändert sich nichts. Gott reagiert nicht
auf

Lippenbekenntnisse. Er "sieht das Herz an". Aber wenn wir es ehrlich

meinen, gilt diese Entscheidung für unser ganzes Leben und darüber
hinaus.

Gott stellt sich dazu und reagiert. Eben weil er Realität ist. Wir reden
nicht

in die Luft Gott wirkt. Auch seine Vergebung ist Realität. Wir erleben
seinen

Frieden und die Freude der "neuen Geburt". Erst dann folgt auch die

Gewißheit, daß er existiert und daß wir zu ihm gehören.

"Schön und gut", sagen Sie, aber ich bin nicht religiös veranlagt. Für
mich

scheint das nichts zu sein."

Gott ist auch nicht religiös! Verstehen Sie, worum es geht. Es geht
nicht um

Formalitäten und fromme Pflichtübungen.

Auch nicht darum, irgendwo Mitglied zu werden oder Beiträge zu zahlen.
Es

geht um eine persönliche, lebendige Beziehung mit dem Gott, der uns

geschaffen hat und liebt! Gott bietet uns an, unser Leben mit ihm
gemeinsam

zu führen auf seiner Seite. Aber dazu müssen wir es ihm anvertrauen.
Erst

dann kriegt es ein Fundament, das auch in der Zukunft hält. Erst dann
kann

es wirklich "gut" werden. Aber das alles beginnt damit, daß wir unser

"Geschenk" abholen: die Vergebung. Dieses Geschenk liegt für jeden
bereit.

ABER WIR MÜSSEN ES UNS HOLEN, sonst entgeht es uns!

WAS VIELE MENSCHEN ÜBERSEHEN:

* unser Leben wird bestimmt von der Realität
* zu dieser Realität gehören auch unsichtbare Machte, positive und

negative
* unser Leben hat Konsequenzen, ob wir daran glauben oder nicht
* solange wir auf der falschen Seite leben, kann unser Leben nie so
gut

sein, wie es sein konnte
* unsere Zukunft hängt davon ab, wie wir uns in diesem Leben

entscheiden

WEITERE INFORMATIONEN

* Lesen Sie, was Gott in seinem Buch Über sich selbst und seine
Ansichten

sagt. Zumindest das Johannesevangelium Ohne die Information aus dem

Original kommen Sie nicht aus. Sie erkennen nicht, worum es geht.
* Prüfen Sie die Existenz Gottes, indem Sie beten. Reden Sie ganz
normal

mit ihm, wie mit einem Freund. Aber seien Sie dabei total ehrlich Gott

reagiert nicht auf fromme Sprüche.
* Fragen Sie Christen, die bereits in einer Beziehung mit Gott leben
und

seine Liebe persönlich erfahren haben. Sie reden gern über Gott. Fragen
sie

alles, was Ihnen unklar ist.


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