Und der Mensch, dieser eigenartige, sollte eigentlich das Ebenbild
Gottes sein.
Post by Heinz BlümlPost by kluczmannPost by Heinz BlümlIch glaub, das ist er auch.
Wir überschätzen bloss die Qualität Gottes.
(Der Vergleich macht uns sicher;)
h
Die Vollkommenheit liegt möglicherweise in der Unvollkommenheit.
Den Satz halte ich für inhaltsleer in dem Zusammenhang.
Post by kluczmannSiehe Christus; er war schon vor der Schöpfung zusammen mit Gott.
Woher nimmst du diese Annahme?
Ich meine Jesus hat, bevor er gestorben ist, nicht den Funken einer
Idee (oder gar das Bedürfnis) gehabt, zu einem Gott erhoben zu werden.
Im Gegenteil.
Er (Christus) ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der erstgeborene Sohn
des Vaters;
er ist der Anfang aller Schöpfung.
Durch ihn ist alles geschaffen worden, was im Himmel und auf der Erde lebt,
alles was man sehen kann, und auch die unsichtbaren Mächte und Gewalten.
Alles hat Gott durch ihn geschaffen, und in ihm findet alles sein letztes
Ziel.
Er - Christus - war vor allem anderen da, und alle Dinge bestehen durch ihn
Kolosser 1.15-17
Post by Heinz BlümlPost by kluczmannWurde dann ca. im Jahre O unserer Zeitrechnung als Mensch geboren und dann
nach ca. 30 Jahren ermordet; und ist anschließend auferstanden.
Sein Sterben ist wahrscheinlich (wenngleich, wie sein eExistenz)
keinenesfalls zweifelsfrei.
Bei der Auferstehung kommen mir beträchtliche Zweifel.
Christus ist das Haupt seiner Gemeinde, die sein Leib ist. In ihr wird er
sichtbar.
Er ist der Erste, der vom Tode auferstand. Er hat in allem den ersten Rang,
denn es hat der Fülle Gottes gefallen, in ihm zu wohnen.
Kolosser 1,18-1
Post by Heinz BlümlPost by kluczmannEinen vollkommenen Menschen hätte man eigentlich nicht ermorden können und
hätte auch dann nicht auferstehen müssen.
Aha. Was meisnt du damit?
Jesus vollkommen?
Als Jesus von Nazareth nicht ganz.
Post by Heinz BlümlSag, ist die die BibelNT ein Begriff?
Da wird Jesus ganz anders geschildert.
Hast du Spezialinformationen?
Lass hören.
Post by kluczmannJetzt ist Christus wieder vollkommen.
"Ich erinnere euch also, Brüder und Schwestern der Barmherzigkeit Gottes,
und
schlage euch vor, euer Leben als ein lebendiges, heiliges, wohlgefälliges
Opfer Gott darzubringen als euren verständigen Gottesdienst.
Gleicht euch nicht der Welt an. Fangt bei der Erneuerung eurer Gedanken an
so, daß ihr beurteilen könnt, was Gott will: >>>???"
aus: Brief an die Römer 12,1-2 (Apostel Paulus
Dass Paulus nur seinen eigenen Phantasien nachgehangenhat, ist dir
entgangen?
Er hat Jesus weder gekannt noch sich über dessen Leben erkundigen
wollen.
Post by kluczmann"Auch die ganze Schöpfung wartet sehnlich auf Menschen, in denen sich
offenbart, daß sie Töchter und Söhne Gottes sind."
Brief an die Römer 8,1
Die Frage ist für mich, welchen Gottes Söhne und Töchter.
Es ist nichteinmal klar, welchen Vater Jesus als solchen anerkannt
hat.
Sicher nicht den "Vater der Juden" zu denen und derenVater hatte er
ein eher gespanntes Verhältnis, wie Johannes berichtet.
h
Denn die sich von Gottes Geist führen lassen, die sind Töchter und Söhne
Gottes.
Ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, so daß ihr euch
wieder zu fürchten hättet, sondern einen Geist der Kindschaft.
Gottes Geist bezeugt eurem eigenen Geist:
Ihr seid Gottes Kinder.
Sind wir aber Kinder, so haben wir Hausrecht bei ihm, bei Gott selbst: Wir
sind zu Hause bei ihm, wie es Christus ist.
Wir leiden mit ihm und gehen mit ihm in Gottes Herrlichkeit ein.
Denn ich bin überzeugt, daß die Leiden dieser Zeit klein und unwichtig sind
im Vergleich zu der Herrlichkeit, in die wir umgestaltet werden sollen.
aus dem Brief an die Römer 8, 14-18 (Apostel Paulus)
Manfred