Thorsten
2004-01-17 17:04:15 UTC
Obwohl ich in einem gut bürgerlichen Elternhaus aufwuchs und die übliche
Schulbildung durchlief, kam ich mit 13 zum ersten Mal mit dem Gesetz in
Konflikt. Mit Freunden zusammen hatte ich einen Kaugummi-Automaten geknackt,
wobei wir prompt auf frischer Tat ertappt wurden.
Als 14jähriger verübte ich Ladendiebstähle und Einbrüche in Gartenhäuschen.
Ich rauchte, und die ersten Erfahrungen mit Alkohol und Haschisch hatte ich
hinter mir. Aber ein "Kiffer" (regelmäßiger Haschkonsument) wurde ich erst
mit 18.
Damals hatte ich meine Elektriker-Lehre abgeschlossen. Aber ich wollte nicht
so leben wie meine Kollegen oder meine Eltern. Ich wurde arbeitslos.
Trotzdem versuchte ich, einen hohen Lebensstandard zu halten. Autoeinbrüche
und Haschischdealen machten das möglich. Bald begann ich, in Kneipen zu
kellnern. Das Nachtleben brachte mich in Kontakt mit neuen Leuten, neuen
Ideen und neuen Drogen. Ich suchte nach einem Lebensstil, der mich
befriedigen würde. Aber innerlich blieb ich leer. Nach außen stimmte
eigentlich alles. Ich hatte eine feste Freundin. Meine Beziehung zu den
Eltern funktionierte. Trotzdem bröckelten in mir die Werte und Maßstäbe, die
ich zu Hause und in der Schule erworben hatte. Die Versuche, wieder eine
"normale" Laufbahn einzuschlagen, misslangen.
Als 21jähriger begann ich, Heroin zu konsumieren. Schon bald war ich
abhängig. Kriminalität wurde zum Zwang. Nur durch den Handel mit Drogen
konnte ich meinen Konsum finanzieren. Rechnungen blieben offen, mein Konto
überzog ich hemmungslos.
Mit 26 Jahren sprach ich zum ersten Mal mit Christen über den Glauben an
Gott. Ich war seelisch, körperlich und finanziell ruiniert. Gerne stieg ich
auf ihr Angebot ein, in eine Wohngemeinschaft zu ziehen. Hier machte ich
einen Drogenentzug und beobachtete die Christen und ihren Lebensstil.
Bereits während des Entzugs begann ich, beim Aufbau des Pflanzenparks
mitzuhelfen. An den ersten Tagen wankte ich noch regelrecht über das
Gelände. Ich hielt nur wenige Stunden durch. Als die körperlichen
Entzugssymptome weg waren, konnte ich intensiver mitarbeiten. Ich half mit
bei den Elektroinstallationen im Pflanzenpark-Neubau. Dabei erlebte ich,
dass ich gebraucht wurde.
Dass ich einmal bewusst Christ werden würde, hätte ich nie gedacht. Doch ich
war ein Süchtiger in einer ausweglosen Situation. Mich ermutigte, was ich
über Gott erfahren hatte. Ich tat den Schritt und betete zu Jesus Christus:
"Herr, wenn es dich wirklich gibt, dann komm' in mein Leben und vergib' mir
meine Schuld und nimm' meine Sucht weg!" Von diesem Punkt an begann sich
mein Leben zu verändern. Ich bewährte mich bei der Arbeit und wurde vor
einem Rückfall bewahrt. Meine Schulden konnte ich abtragen, und auch das
Verhältnis zu meinen Eltern ist wieder sehr gut. Im Pflanzenpark lernte ich
viel Neues, besonders den Umgang mit Kunden und natürlich mit Pflanzen.
Heute bin ich verheiratet. Wir haben drei Kinder und bieten straffälligen,
drogenabhängigen und gefährdeten Menschen in unserer Familie ein neues
Zuhause an.
Mit Schwierigkeiten gehe ich jetzt anders um: Ich versuche, die Dinge mit
Menschen und mit Gott zu klären. Und ich stelle fest, dass sich mein
Christsein in allen Lebensbereichen positiv auswirkt.
http://www.gefaehrdetenhilfe.de/pages/149_robert.cfm
So kann Jesus auch Dein Leben ändern.
Thorsten
Schulbildung durchlief, kam ich mit 13 zum ersten Mal mit dem Gesetz in
Konflikt. Mit Freunden zusammen hatte ich einen Kaugummi-Automaten geknackt,
wobei wir prompt auf frischer Tat ertappt wurden.
Als 14jähriger verübte ich Ladendiebstähle und Einbrüche in Gartenhäuschen.
Ich rauchte, und die ersten Erfahrungen mit Alkohol und Haschisch hatte ich
hinter mir. Aber ein "Kiffer" (regelmäßiger Haschkonsument) wurde ich erst
mit 18.
Damals hatte ich meine Elektriker-Lehre abgeschlossen. Aber ich wollte nicht
so leben wie meine Kollegen oder meine Eltern. Ich wurde arbeitslos.
Trotzdem versuchte ich, einen hohen Lebensstandard zu halten. Autoeinbrüche
und Haschischdealen machten das möglich. Bald begann ich, in Kneipen zu
kellnern. Das Nachtleben brachte mich in Kontakt mit neuen Leuten, neuen
Ideen und neuen Drogen. Ich suchte nach einem Lebensstil, der mich
befriedigen würde. Aber innerlich blieb ich leer. Nach außen stimmte
eigentlich alles. Ich hatte eine feste Freundin. Meine Beziehung zu den
Eltern funktionierte. Trotzdem bröckelten in mir die Werte und Maßstäbe, die
ich zu Hause und in der Schule erworben hatte. Die Versuche, wieder eine
"normale" Laufbahn einzuschlagen, misslangen.
Als 21jähriger begann ich, Heroin zu konsumieren. Schon bald war ich
abhängig. Kriminalität wurde zum Zwang. Nur durch den Handel mit Drogen
konnte ich meinen Konsum finanzieren. Rechnungen blieben offen, mein Konto
überzog ich hemmungslos.
Mit 26 Jahren sprach ich zum ersten Mal mit Christen über den Glauben an
Gott. Ich war seelisch, körperlich und finanziell ruiniert. Gerne stieg ich
auf ihr Angebot ein, in eine Wohngemeinschaft zu ziehen. Hier machte ich
einen Drogenentzug und beobachtete die Christen und ihren Lebensstil.
Bereits während des Entzugs begann ich, beim Aufbau des Pflanzenparks
mitzuhelfen. An den ersten Tagen wankte ich noch regelrecht über das
Gelände. Ich hielt nur wenige Stunden durch. Als die körperlichen
Entzugssymptome weg waren, konnte ich intensiver mitarbeiten. Ich half mit
bei den Elektroinstallationen im Pflanzenpark-Neubau. Dabei erlebte ich,
dass ich gebraucht wurde.
Dass ich einmal bewusst Christ werden würde, hätte ich nie gedacht. Doch ich
war ein Süchtiger in einer ausweglosen Situation. Mich ermutigte, was ich
über Gott erfahren hatte. Ich tat den Schritt und betete zu Jesus Christus:
"Herr, wenn es dich wirklich gibt, dann komm' in mein Leben und vergib' mir
meine Schuld und nimm' meine Sucht weg!" Von diesem Punkt an begann sich
mein Leben zu verändern. Ich bewährte mich bei der Arbeit und wurde vor
einem Rückfall bewahrt. Meine Schulden konnte ich abtragen, und auch das
Verhältnis zu meinen Eltern ist wieder sehr gut. Im Pflanzenpark lernte ich
viel Neues, besonders den Umgang mit Kunden und natürlich mit Pflanzen.
Heute bin ich verheiratet. Wir haben drei Kinder und bieten straffälligen,
drogenabhängigen und gefährdeten Menschen in unserer Familie ein neues
Zuhause an.
Mit Schwierigkeiten gehe ich jetzt anders um: Ich versuche, die Dinge mit
Menschen und mit Gott zu klären. Und ich stelle fest, dass sich mein
Christsein in allen Lebensbereichen positiv auswirkt.
http://www.gefaehrdetenhilfe.de/pages/149_robert.cfm
So kann Jesus auch Dein Leben ändern.
Thorsten